DDOS-Angriffe: Was sind das und wie schützt man sich davor? In der Welt des Internets gibt es viele Bedrohungen, von Viren bis hin zu Hackern. Eine dieser Bedrohungen sind DDOS-Angriffe (Distributed Denial of Service). In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was DDOS-Angriffe sind, wie sie durchgeführt werden und wie [...]
Eine genaue Definition für einen Cyberangriff ist schwer zu finden, jedoch kann man sich an folgende Erläuterung orientieren:
„Ein Cyberangriff kann zum Ziel haben, vorsätzlich ein IT- System oder auch einzelne IoT-Geräte schadhaft zu beeinträchtigen.“
Dabei verfolgen die Angreifer verschiedene Motive:
– monetärer Antrieb (organisierte Kriminalität) z.B. Erpressung von Unternehmen
– mutwilliger Schaden z.B. Schaden für Image oder Reputation
– Datendiebstahl
– Identitätsdiebstahl
– Unternehmensspionage (Raub von Wissen)
Des Weiteren muss man betonen, dass hierbei der Kreativität der Angriffe keine Grenzen gesetzt sind und die Dreistigkeit der Angreifer in das Unermessliche steigt.
Die Folgen eines Cyberangriffes können dabei nicht pauschalisiert werden, denn dieser ist meist so individuell wie das Unternehmen selbst. Dabei reichen die Schäden von Reputationsschäden, Datendiebstahl, finanziellen Schäden bis hin zum kompletten Unternehmensstillstand (Blackout). Nach erfolgreicher Durchführung eines Cyberangriffes ist es meist nicht mehr möglich den damaligen Ursprungszustand des Unternehmens wiederherzustellen. Dies kann mitunter einen jahrelangen Wiederaufbau der Infrastrukturen mit sich bringen. Darüberhinaus besteht die weitere, meist sehr kostenintensive Konsequenz von Schadenersatzforderungen diverser geschädigter Kunden. Sie als Unternehmer haben daher nicht nur eine enorme Verantwortung hinsichtlich Ihres eigenen Unternehmens und Ihren Mitarbeitern, sondern insbesondere auch gegenüber Ihren Kunden und deren personenbezogenen Daten.
